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ASTER
UND DER ALTE Roman
Wellen von Nostalgie fluten über eine Jugend, die enttäuscht
ist von formaldemokratischen Phrasen, von der kalt rechnenden
Maschinerie der Parteiapparate, eine Jugend, die sich fürchtet:
vor der Krise in der Wirtschaft, vor Krisen im Leerraum der
Seelen. Wo findet sie Sicherheit? Wo findet sie "Führung
und Geleit"? Wartet sie nicht - oft unbewusst, oft uneingestanden
- auf "grosse Männer", die wieder Ordnung machen,
die Geschichte machen? (Friedrich Heer)
Wien, Europaverlag, 1976, 304 S. |
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SCHEITERN
IN WIEN Roman
"Ein Mann kommt in Wien an; er hat die Stadt seit vierunddreissig
Jahren nicht mehr betreten. Er geht durch Wien, lässt sich
durch Strassen und Gassen treiben, Orte seiner Jugend, die ihn
längst vergessen haben. Er klopft bei Menschen an, die
einst seine Freunde waren. Sind sie es noch? Sie leben von der
gepflegten Kulisse übernommener Kultur, mehr mit dem Schatten
beschäftigt, den sie werfen, als mit sich selber. Scheitert
er an Wien? Oder scheitert vielleicht auch Wien an einem Menschen?"
Wien [u.a.], Molden, 1974, 368 S. |
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DER
ACHTE TAG
Roman einer Weltstunde
Hermann Gohde [d.i. Friedrich Heer]
"...An einem schönen, sonnenwarmen Juniabend des Jahres
2074 n.Chr (...)
Pausenlos wie in einem Film, entrollt sich
in brennend scharf beleuchteten Bildern das Gemälde einer
Welt, jenseits von Gott und jenseits des Menschen: Kontrolle
im BÜRO - Der Prozess des Atomkommissars - Das Künstlerarbeitslager
Pallas II - Weltmeinung im Pressebüro - Die "Menschenfreunde"
- Die Menschenzuchtanstalt Künnekür - "Tattermanns
Haus", der Wiener Kulturpalast - Die Macht der weissen
Rose... Die Wiedergeburt des Menschen, im Sturm dieser Weltstunde,
das ist das Anliegen dieses metaphysischen Romans."
Innsbruck; Wien, Tyrolia-Verl. 1950, 401 S. |
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GEISTIGE STRÖMUNGEN IN ÖSTERREICH 1867-1918
Albert Fuchs
Mit einem Vorwort von Friedrich Heer
"Es ist im besten Sinne des Wortes auch ein Selbstporträt,
das Albert Fuchs hier präsentiert, indem er die Arbeiterbewegung,
dann die Sozialreform (mit besonderer Berücksichtigung
des oft übersehenen oder geringgeschätzten Josef Popper,
des Popper-Lynkeus) schildert, sehr ausführlich den Deutschnationalismus,
sodann die Idealistische Philosophie, die Denker um Ernst Mach,
Jodl, Boltzmann, Brentano präsentiert, und die beiden letzten
Kapitel seines Werkes der Psychoanalyse, konkret Sigmund Freud,
und dem österreichischen Pazifismus widmet..." --Friedrich
Heer
Löcker Verlag, Wien, 1996, 320 S. |
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HILDEGARD
VON BINGEN
Sonderdruck aus "PERSONEN UND WIRKUNGEN - Biographische
Essays"
Herausgeber: Landesbank Rheinland-Pfalz Girozentrale, Mainz,
1979, 19 S. |
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DUNKLE
MUTTER WIEN, MEIN WIEN Ein Essay
"Friedrich Heer spricht in diesem Buch über seine Heimatstadt
Wien und die geheimnisvollen Fäden, Zwänge und Bindungen,
die ihn an Wien fesseln, an diese Stadt zwischen Ost und West,
Nord und Süd, die sein Leben wie das vieler anderer entscheidend
bestimmte."
Wien [u.a.], Herder, 1978, 85 S. |
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WARUM
ICH CHRIST/ATHEIST/AGNOSTIKER BIN
Herausgegeben
von Karlheinz Deschner
"Ist das Christentum noch glaubwürdig, sind der Atheismus
und der Agnostizismus die notwendigen Alternativen der Zukunft?"
Drei Autoren, bekannt als Streiter in der Diskussion dieser
Fragen, geben Rechenschaft über ihr Selbstverständnis,
bekennen sich zu ihrer jeweiligen Position.
Kiepenheuer & Witsch, Köln, 1977, 205 S.
ISBN 3-462-01234-7 |
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ABENDROT
UND MORGENRÖTE
Zeitkritische
Betrachtungen
"Abendrot und Morgenröte!
Wir leben in einer Welt-Nacht, in der Abendröte und Morgenröte
ineinander zu gleiten scheinen. Dinge und Menschen tragen ein
Doppelgesicht: Untergang und möglicher Aufgang, ein Ende
und ein möglicher Anfang zeigen ihre Zeichen. Wer vermag
heute, zu Beginn des letzten Drittel des 20. Jahrhunderts, der
"Jahrhunderts der Barbarei", angesichts eines konkreten
Phänomens in der Gesellschaft, in der Politik, in der Literatur,
in den "schönen Künsten", in der Religiösität,
in neuen Lebensstilen junger Generationen, in der Selbstdarstellung
älterer Generationen sicher zu sagen: hier ist Neuland!
Neuland des Geistes, der Seele (um hier zwei sehr altmodische
Worte zu beziehen), Neuland des Menschen. Hier erscheint Morgenröte:
Zukunft, ein zukünftiges gutes Leben. Eine offene Gesellschaft
freier, friedensstarker Menschen. Hier ist Morgenröte.
(...)" (Vorwort)
Diana Verlag, Zürich, 1972, 287 S.
ISBN 3-87158-260-3 |
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DER
KLERIKALE WITZ Einführung
von Friedrich Heer
Herausgegeben von Hans Bemmann
Walter-Verlag, Olten
und Freiburg im Breisgau, Schweiz, 1970,
256 S. |
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KATHOLIKEN
SEHEN DICH AN
Friedrich Heer,
Olinda Pawek
Verlag Styria, Graz, Wien, Köln, 1969, 150 S. |
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DAS
REICHERE LEBEN
Gespräche eines Katholiken mit der Welt
Inhalt:
Ehe in der Welt
Alle Möglichkeit liegt bei uns
Experiment des Lebens
Mensch unterwegs "Als "einer der offensten
Geister unserer Zeit" wurde Friedrich Heer von dem französischen
Religionsphilosophen Gabriel Marcel bezeichnet. Die hier zusammengestellten
Essays zeugen davon, dass er geradezu darauf erpicht ist, mit
der Welt einen Dialog zu führen, mit jedem von uns, wer
immer es auch sei. Er verfügt dabei über einen Köcher,
dessen Pfeile sämtlich mit Humanität getränkt
sind. (...)"
Paul List Verlag, München, 1961, 155 S. |
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DAS
EXPERIMENT EUROPA Tausend Jahre
Christenheit
Johannes Verlag, Einsiedeln, 1952, 78 S. |
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GESPRÄCH
DER FEINDE Fünf Abhandlungen
"In fünf ebenso gehaltvollen wie mitreissenden Aufsätzen
weist Friedrich Heer hier dem zeitoffenen Menschen den Weg aus
der "geschlossenen Welt", der "Welt ohne Fenster",
in der Kopf gegen Kopf, Herz gegen Herz, Parteiung gegen Parteiung,
Nation gegen Nation, Weltanschauung gegen Weltanschauung stehen..."
Wien-Zürich, Europa Verlag, 1949, 164 S. |
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Hinweis:
Alle Zusatztexte, wenn nicht anders bezeichnet,
sind jeweils dem Einband oder Klappentext entnommen. |
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