Wien ; Graz [u.a.], Böhlau, 1981, 562 S.
Unveränderte Neuauflagen: 1996, 2000, 2001
DER
KÖNIG UND DIE KAISERIN
Friedrich und Maria Theresia,
ein deutscher Konflikt
Friedrich Heer behandelt in seinem neuen Buch einen der grossen
deutschen Konflikte: die Auseinandersetzung zwischen zwei Mächten,
personifiziert in den historischen Figuren Maria Theresia und
Friedrich II. Damit werden entscheidende Wurzeln freigelegt
der grossen Spannungen, die Europa seitdem fast an den Rand
des Abgrundes brachten.
München [u.a.], List, 1981, 399 S.
DIE GROSSEN DOKUMENTE DER WELTGESCHICHTE
Unter Mitarbeit von Xaver Schnieper
Wolfgang Krüger Verlag, Frankfurt a/M, 1978
DAS WAGNIS DER SCHÖPFERISCHEN VERNUNFT
"Der Autor legt mit diesem Band nach seinen eigenen Worten sein "geistiges Testament - an die Adresse der Deutschen" vor: einen glänzenden Überblick über die Geistes-, Philosophie-, Kultur- und Theologiegeschichte vom Alten Israel bis in unsere siebziger Jahre. Bedeutsam ist insbesondere die Einbeziehung grosser Persoenlichkeiten, durch die das 20.Jahrhundert nachhaltig gepraegt worden ist: Freud, Einstein, Marcuse, Reich, Rosa Luxemburg, Trotzki, Bloch, Buber, Kafka, Rathenau, Horkheimer, Adorno, Teilhard de Chardin, Habermas, Lenin, Jaspers, Wittgenstein, Heidegger, Juenger, C.G.Jung, Planck, Popper, Musil, Thomas Mann.
Mit beeindruckender Sprachmacht und in immer wieder ueberraschenden, unorthodoxen Gedankengaengen zeigt der Autor auf, wie grosse Geister durch ihre schoepferische Vernunft den historischen Prozess vorangetrieben haben.Er weisst aber auch auf fatale Entwicklungen hin, die den Menschen bedrohen, wenn er die geschichtlichen Bezuege, die Kraefte der Psyche und die musisch-kreativen Elemente nicht in seine Existenz miteinbezieht."
Stuttgart [u.a.], Kohlhammer, 1977, 407 S.
KINDLERS KULTURGESCHICHTE DES ABENDLANDES
10. Mittelalter | Teil 2 - Vom Jahr 1000 bis 1350
1977, S. 452 - 816
KINDLERS KULTURGESCHICHTE DES ABENDLANDES
9. Mittelalter | Teil 1 - Vom Jahr 1000 bis 1350
1977, S. 450
KARL DER GROSSE UND SEINE WELT
"Karl der Grosse, der "Vater Europas", schuf ein reich, das bis heute die politischen, gesellschaftlichen, kulturellen, religiösen Strukturen Westeuropas vorgeprägt hat. Als er starb, herrschte er über fast das ganze christliche Abendland. Rund fünfzehn Millionen Menschen in einem Raum von 1,350.000 km2. Karl der Grosse war nicht Deutscher, nicht Franzose, sondern von seiner Geburt bis zu seinem Tode Franke. Karl Pippinsohn folgt als Politiker und Herrscher in allen wesentlichen Bezügen der Politik seines Vaters Pippin. Er weiss sich zeitlebens als eine Verkörperung seiner "heiligen", das heisst heilsstarken, siegreichen fränkischen Vorfahren. Der Barbarenfürst Karl der Grosse ist der Sohn eines harten und grausamen Barbarenvolkes von Kriegern, die das Glück hatten, immer wieder sehr tüchtige Heerführer zu erhalten: sie machten diese zu ihren Königen. (...)" (Textauszug)
Wien [u.a.], Molden, 1977, 272 S.
EUROPA
UNSER
Braunschweig, Westermann, 1977, 399
S.
WERTHERS WEG IN DEN UNDERGROUND
"Die Geschichte der Weltjugendbewegung vom Sturm und Drang, bis zur Gegenwart in West- und Osteuropa, in beiden Amerika, im Nahen wie im Fernen Osten, mit rund 100 Abbildungen."
München; Wien [u.a.], Bertelsmann, 1973, 224 S.
ISBN 3-570-04553-6
ABSCHIED
VON HÖLLEN UND HIMMELN
Vom Ende des religiösen Tertiär
"Eine Kulturgeschichte des Abendlandes aus religionsgeschichtlicher
Sicht."
"(...) Friedrich Heers drittes Buch (nach 'Gottes erste Liebe' und 'Der Glaube des Adolf Hitler') ist genauso stimulierend, geradezu treffsicher und von ebenso genialer gedanklicher Grosszügigkeit wie die ersten zwei. Heer stellt hier die These auf, dass der Mensch ungläubig geworden ist, was die letzten Dinge anlangt..." (Kärntner Tageszeitung)
Ullstein Sachbuch, Frankfurt, Berlin, 1990, 312 S.
München [u.a.], Bechtle, 1970, 337 S.
KREUZZÜGE - GESTERN, HEUTE, MORGEN?
"Der Historiker und Kulturphilosoph Friedrich Heer ist ein engagierter Konservativer, der durch sein persönliches Kriegserlebnis die entscheidende Erkenntnis gewann, dass die Grundlagen der traditionellen christlichen Kultur innerlichst fragwürdig geworden sind und dass sie sich angesichts der Lebensbedrohungen unseres Jahrhunderts als ohnmächtig erwiesen haben, den Katastrophen entsprechenden geistigen und moralischen Widerstand zu leisten. Darum steht das ganze Werk von Heer im Dienst einer Revision der bequemen Klischees christlicher Provenienz. Vom Standpunkt eines gläubig offenen Katholizismus aus überprüft er Geschichte und Gegenwart auf ihre christliche und humane Substanz hin. Er zielt darauf ab, das christliche Gewissen zu reinigen und zu schärfen, damit es die neuen Bedrohungen rechtzeitig erlenne und das göttliche Ebenbild im Menschen nach allen Seiten hin verteidige."
Bucher, Luzern, Frankfurt, 1969, 255 S.
DER
GLAUBE DES ADOLF HITLER
Anatomie einer politischen Religiosität
"Dreissig Jahre nach seinem Ersterscheinen erweist sich das Werk von Friedrich Heer erstaunlich aktuell auch in unseren Tagen, in denen sich die römische Kirche mit ihrer Haltung gegenüber dem Nationalismus auseinandersetzt. Die kranke Gesellschaft, aus der Hitler hervorging, war eben auch die Gesellschaft der Kirche. Heer war der erste, der im Dienste der Wahrheit in diesem Sumpf der Geschichte wühlte und fündig wurde."
Bechtle, Esslingen, München, 1998, 752 S.
ISBN 3-7628-0549-0
DER
GLAUBE DES ADOLF HITLER
Anatomie einer politischen Religiosität
"...Der "Glaube des Adolf Hitler" bildet eine Einheit mit dem Buch "Gottes erste Liebe"... Die Geschichte Adolf Hitlers ist in einem doppelten Sinne Gegenwartsgeschichte. Diese Geschichte wurde von Menschen mit-gemacht, die heute Geschichte machen: als Politiker, Wirtschaftsführer, Militärs, Publizisten, Manager von Grossverbänden. Das Handeln und Nichthandeln dieser Mit-Macher in der Gegenwart schlüsselt täglich für den aufmerksamen Zeitgenossen die Taten und Untaten der Volksgenossen und des Protagonisten Adolf Hitler selbst auf..." (Friedrich Heer, 1968)
München, Bechtle, 1968, 751 S.
Unveränderte Neuauflage: München, Ullstein, 1989
GOTTES
ERSTE LIEBE
2000 Jahre Judentum und Christentum - Genesis des österreichischen Katholiken Adolf Hitler
"War die Judenpolitik Adolf Hitlers die logische und konsequente Vollendung eines in den christlichen Kirchen seit eineinhalb Jahrtausenden genährten Hasses gegenüber den Juden? Wie gross ist die Schuld in beiden christlichen Kirchen?
Der österreichische Geschichtsphilosoph Friedrich Heer
beweist in diesem Buch, dass Judenhass und Judenmord von theologischen
Konzepten lebten, die von den erlauchtesten Köpfen der
christlichen Theologie entworfen wurden.
Der Autor untersucht einen Lebensprozess und eine Leidensgeschichte,
die von "Kain" und "Abel" über Adolf
Hitler bis zu Johannes XXIII. führen. Dieses Buch ist die
Antwort auf die seit Hochhuths "Der Stellvertreter"
tausendfach diskutierte Frage "Warum schwieg Rom?""
München [u.a.], Bechtle, 1967, 740 S.
Unveränderte Neuauflage: München, Ullstein 1988
DAS
HEILIGE RÖMISCHE REICH
Von Otto dem Grossen bis zur Habsburgischen
Monarchie
Genehmigte, erweiterte Taschenbuchausgabe
"Die weltgespannte Epoche von der Kaiserkrönung Ottos
des Grossen im Jahre 962 bis zum Zusammenbruch des Preussischen
und Habsburgischen Monarchie im Jahre 1806 wird in diesem Werk
des bedeutenden Historikers Friedrich Heer auf faszinierend
lebendige Weise dargestellt. Diese Geschichte des Heiligen Römischen
Reiches ist eine Geschichte vom Wandel der Reichsidee, die in
ihren Grundelementen als Vorbild für den künftigen
Zusammenschluss der europäischen Staaten dienen kann.
Der Autor macht diese Idee des Reiches zum Mittelpunkt seines
Werkes, das bei aller Lesbarkeit doch immer historisch objektiv
bleibt. Es gelingt Heer mit meisterlicher Könnerschaft,
die zahllosen Details einer nahezu 850jährigen Epoche zu
einem grossen Ganzen, das sich in einem farbenreichen Bild darstellt,
zu vereinen."
ISBN 3-453-48032-5 Heyne Verlag, München, 1977, 446 S.
DAS
HEILIGE RÖMISCHE REICH
Von Otto dem Grossen bis zur Habsburgischen
Monarchie
"Mit dieser Geschichte des Heiligen Römischen Reiches,
das in seinen Grundelementen als Vorbild für den künftigen
Zusammenschluss der europäischen Staaten dienen kann, wird
eine entscheidende Phase europäischer Geschichte von Karl
dem Grossen bis zum Zerfall der preussischen und habsburgischen
Monarchie lebendig und neu gezeichnet.
Diese weitgespannte Epoche lesbar und dennoch historisch objektiv
zu skizzieren, hat von jeher grosse Anforderungen an den Historiker
gestellt.
Heer gilt als einer der besten Kenner dieser Zeit. Seine Geschichte
des Heiligen Römischen Reiches ist eine Geschichte vom
Wandel der Reichsidee, der im Dualismus Kaisertum-Papsttum einerseits,
Kaisertum-Fürstentum anderseits wurzelt und durch die grossen
geistig-sozialen Umschichtungen dieser fast 850jährigen
Epoche sein jewiliges Gepräge findet. (...)
Indem Heer die Idee des Reiches zum Mittelpunkt seines Werkes
macht, gelingt es ihm, die zahllosen Details zu einer kontinuierlichen
Bildfolge aneinanderzureihen, die überraschend neue Interpretationsmöglichkeiten
erschliesst."
Scherz Verlag, Bern, München, 1967, 392 S.
EUROPA, MUTTER DER REVOLUTIONEN
"Friedrich Heer kennt Tatsachen und erkennt Zusammenhänge, die wenige so klar sehen wie er; er ist voller Ideen; er schreibt einen lebendigen, oft dramatischen Stil. Und das Thema seiner Untersuchung ist wichtig genug." ---Paul Sethe in "Die Zeit"
"Die Fähigkeit Friedrich Heers, Querverbindungen eines europäischen Konzepts der Revolution schlechthin aufzuspüren, machen das Werk zu einem erregenden Dokument unserer Geschichte."
Stuttgart, Kohlhammer, 1964, 1028 S.
ERASMUS
VON ROTTERDAM
Auswahl und Einleitung:
Friedrich Heer
"Erasmus von Rotterdam, der "Fürst des europäischen Humanismus" im frühen 16.Jahrhundert, hat dem 20.Jahrhundert in seiner zweiten Hälfte sehr viel zu sagen - unter anderem alles das, was es in seiner ersten Hälfte, verblendet, sich von ihm nicht sagen lassen wollte - die schlichte Darstellung von Aufgaben, die 1518 wie heute zu lösen sind: das Nebeneinander- und Miteinanderleben von Menschen, die über die ersten und letzten Dinge grundverschiedenen Glaubens sind; die Schaffung einer Friedensgesellschaft aus Menschen, die schwach, lasterhaft, dem Bösen zuneigend - und gleichzeitig befähigt und berufen sind, Partner einer zukünftigen Gemeinschaft zu werden, die das zu realisieren wagt, was Erasmus zu denken und zu leben wagte: ein Leben in wahrer Freiheit und Menschenwürde im Angesicht grosser Gefahren, im Druck der Mächte."
Fischer, Frankfurt a/M., Hamburg, 1962, 162 S.
OFFENER
HUMANISMUS
Bern; Wien [u.a.], Scherz,
1962, 410 S.
MITTELALTER
Kindlers Kulturgeschichte
Zürich, Kindler Verlag, 1961, 750 S.
DIE
DRITTE KRAFT
Der europäische Humanismus zwischen
den Fronten des konfessionellen Zeitalters
"Dieses Buch ist eine grossangelegte Geschichte des Humanismus,
das Wort sowohl im Sinne der Bildungsbewegung des fünfzehnten
Jahrhunderts als auch als Lebensform verstanden. Die dritte
Kraft ist für Friedrich Heer das ergreifende Bemühen
der Humanisten, Europa vor der drohenden Aufspaltung in die
verschiedenen Konfessionen zu retten, sie ist für ihn eine
Überwindung der unheilvollen Gegensätze.
Dieses Werk musste einmal geschrieben werden, und dass es in
der gegenwärtigen Stunde erschienen ist, in der das Bild
des Menschen ohnehin gefährdet ist, erhöht seine Bedeutung.
Es ist ein mutiges Buch und seine Unerschrockenheit gereicht
dem Autor zur Ehre." (Walter Nigg)
Frankfurt, S. Fischer, 1959, 741 S.
LAND
IM STROM DER ZEIT
Österreich
gestern, heute, morgen
"Heer sucht "das Wesen Österreich" in seiner Vielschichtigkeit zu durchdringen: das Menschliche, das Schöne, das Gefährliche, die Erfolge und die Fehlleistungen. Ohne Sentimentalität, aber auch ohne Ressentitment beleuchtet er die deutsch-österreichischen Beziehungen, zeigt die Punkte auf, wo österreichisches und deutsches Wesen einander berühren und sich verbinden..."
Wien [u.a.], Herold, 1958, 387 S.
KOEXISTENZ,
ZUSAMMENARBEIT, WIDERSTAND
Grundfragen
europäischer und christlicher Einigung
"In diesem Buch geht es Friedrich Heer um die heutige Situation Europas und des europäischen Christentums. Er untersucht kritisch, genau und furchtlos, wie es um das heutige Europa, wie es um sein Christentum bestellt ist, er leitet die europäischen und christlichen Grundfragen, wie sie für uns heute Bedeutung haben, aus der Geschichte her und prüft unbestechlich die Möglichkeiten, die heute einer europäischen und christlichen Einigung offenstehen. (...)"
Max Niehans Verlag, Zürich, 1956, 185 S.
EUROPÄISCHE
GEISTESGESCHICHTE
Band 1 - Von Augustin bis Luther
Zu diesem Buch: Heute liegt die "Neuzeit" Europas vom 16. bis zum frühen 20. Jahrhundert hinter uns. Was bleibt von den grossen Schöpfungen dieses abendländischen Europa, in dem als Protagonisten vornehmlich italienische, französische, englische Denker wirkten, bis dann im hohen 18. Jahrhundert in dem scheinbar so stillen deutschen Raum ein Aufbruch beginnt, der unser 19. Jahrhundert bestimmt? Wer unsere Gegenwart wirklich verstehen will, muss immer wieder ihre wahren geistigen Ursprünge aufsuchen: Revolution und Gegenrevolution, Aufklärung und Gegenaufklärung sind untrennbar miteinander verbunden.
Urban-Taschenbücher, Stuttgart [u.a.] - Kohlhammer, 1970, 144 S.
EUROPÄISCHE
GEISTESGESCHICHTE
Band 2 - Von Erasmus bis Goethe
Zu diesem Buch: Heute liegt die "Neuzeit" Europas vom 16. bis zum frühen 20. Jahrhundert hinter uns. Was bleibt von den grossen Schöpfungen dieses abendländischen Europa, in dem als Protagonisten vornehmlich italienische, französische, englische Denker wirkten, bis dann im hohen 18. Jahrhundert in dem scheinbar so stillen deutschen Raum ein Aufbruch beginnt, der unser 19. Jahrhundert bestimmt? Wer unsere Gegenwart wirklich verstehen will, muss immer wieder ihre wahren geistigen Ursprünge aufsuchen: Revolution und Gegenrevolution, Aufklärung und Gegenaufklärung sind untrennbar miteinander verbunden.
Urban-Taschenbücher, Stuttgart [u.a.] - Kohlhammer, 1970, 144 S.
DIE
TRAGÖDIE DES HEILIGEN REICHES
Kommentarband
"Dieser Kommentarband enthält die ursprünglich dem Text der "Tragödie des Heiligen Reiches" selbst beigegebenen Anmerkungen, darüber hinaus mehrfach vergleichende Bezüge aus liturgischen, volkskundlichen und literarischen Quellen, die vielleicht geeignet sind, ein Anliegen dieser Arbeit deutlicher herauszustellen: die Stileinheit, beziehungsweise Gebrochenheit der "staufischen Epoche". Wir besitzen heute wohl noch nicht die Mittel und wissenschaftlichen Methoden, die strukturelle Verwandtschaft etwa von frühhöfischen "Liedern", "romanischen" Bauelementen, Urkundenformeln, Rechtssprüchen, "Spielmanns"-Epen, Predigten, Bussformeln, Wandmalereien, Miniaturen und Plastiken exakt genug zu erweisen.Das hier zum Vergleich zusammengetragende Material möchte in diesem Sinne anregend auf die Germanistik, Volkskunde und Kunstgeschichte einwirken - nicht, um sie als "historische Hilfswissenschaften" zu "missbrauchen", wohl aber will es auf deren grossen, weithin noch unausgeschöpfte Möglichkeiten hinweisen, dem Geschichtsbild gerade auch der deutschen Vergangenheit jene innere Fülle und Spannung zu geben, die ein tieferes Verständnis der Gegenwart ermöglichen." (F.H.)
Kohlhammer, Stuttgart 1955, 148 S.
DIE
TRAGÖDIE DES HEILIGEN REICHES
Wien
[u.a.], Europa-Verl., 1952, 361 S.
AUFGANG
EUROPAS
Eine Studie zu den Zusammenhängen
zwischen politischer Religiosität,
Frömmigkeitsstil und dem Werden Europas im 12.Jahrhundert
* Preis der Stadt Wien, 1949, "für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften"
"Die geistigen Kämpfe des hohen Mittelalters sind hier zum erstenmal von einem umfassenden kulturhistorischen Blickpunkt aus quellenmässig dargestellt. Ein schönes Beispiel geistesgeschichtlicher Forschung, weil alle Arten von Quellen herangezogen sind, die Kunstgeschichte benso wie die Literaturgeschichte." --Universität Wien
Europa Verlag, Wien, 1949, 660 S. - Kommentarband: Europa Verlag, Wien, 1949, 219 S.